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Wikki-Mulan

 

 
 
 
 
 
 
 Handlung


Mulan ist ein burschikoses, aber intelligentes Mädchen, dass unter der Rollenvorstellung im mittelalterlichen China leidet. Aus Liebe zu ihren Eltern, deren einziges Kind sie ist, ordnet sie sich aber unter und stellt sich wie gewünscht zusammen mit vielen anderen Töchtern einer Heiratsvermittlerin vor. Durch allerlei Missgeschicke wird der Besuch zum Desaster und vor allen Leuten blamiert muss sie nach Hause zurückkehren. Ihr Vater reagiert aber trotz seiner Enttäuschung freundlich und tröstet Mulan.

Kurz darauf kommen Gesandte des Kaisers in das Dorf. Die Hunnen unter der Führung Shan Yus haben die Chinesische Mauer gestürmt und auf Befehl des Kaisers soll ein Mann aus jeder Familie eingezogen werden, um die chinesische Armee zu verstärken. Da er keinen Sohn hat, fällt diese Rolle zwangsläufig Mulans Vater zu, der den Befehl stoisch entgegennimmt, obwohl er wegen einer Verletzung aus einem früheren Krieg auf einen Gehstock angewiesen ist. Mulan ist entsetzt und bittet den Gesandten vergeblich um die Befreiung vom Kriegsdienst, wird jedoch von ihrem Vater scharf zurechtgewiesen.

In der Nacht beschließt sie aus Verzweiflung, sich anstelle ihres Vaters im Ausbildungslager zu melden. Sie schneidet sich die Haare, entwendet die Uniform und den Einberufungsbefehl ihres Vaters und reitet verkleidet davon. Ihr Fehlen wird schnell bemerkt, doch ihre Eltern erkennen, dass sie keine Chance haben, Mulan zurückzuholen, ohne sie zu verraten - und auf das Verkleiden als Mann steht die Todesstrafe. Ihre Großmutter betet daraufhin zu den Urahnen der Familie, damit sie Mulan beschützen.

Und tatsächlich tut sich was im Schrein der Familienahnen: Sämtliche Ahnen erscheinen als Geister und beraten darüber, wie Mulan gestoppt werden kann, ohne enttarnt zu werden und die Ehre der Familie zu beschmutzen. Sie entscheiden, ihr einen Familienwächter hinterherzuschicken. Der kleine Drache Mushu, der ebenfalls mal ein Wächter war, bevor ein Auftrag schieflief und jetzt als Strafe nur noch den Gong schlagen darf, soll den stärksten Wächter erwecken, zerstört dabei aber versehentlich die Statue. Er kann die Ahnen täuschen und eilt Mulan hinterher mit dem Plan, sie zu einer Kriegsheldin zu machen, statt sie zurückzuholen, um sich wieder als Wächter zu etablieren.

Mushu holt Mulan vor dem Lager ein und bietet seine zweifelhafte Hilfe an, die die mittlerweile ängstliche Mulan annimmt. Im Lager angekommen fällt sie durch ihr seltsames, betont männliches Verhalten auf, aber niemand zweifelt an ihrem Geschlecht. Von ihren Mitrekruten wird sie gehänselt und ihr Ausbilder und Hauptmann Shang hält sie für ungeeignet. Als er sie schon nach Hause schicken will, weil sie nicht so stark wie die anderen ist, beweist sie ihm aber, dass sie durch ihre Intelligenz ihre körperliche Unterlegenheit mehr als wett machen kann, indem sie eine Aufgabe löst, an der alle anderen gescheitert sind. In der Folge gewinnt sie den Respekt ihrer Mitrekruten und auch Freunde, hat aber immer wieder Probleme, ihr Geschlecht geheimzuhalten. Zudem fühlt sie sich sehr zu Shang hingezogen.

Durch einen Hinterhalt wird das chinesische Hauptheer unter der Führung von Shangs Vater von den Hunnen niedergemetzelt, so dass Mulans kleine Einheit in den Bergen plötzlich der gesamten hunnischen Streitmacht gegenübersteht. Mulan kann aber durch eine Rakete eine Lawine auslösen und vernichtet so auf einen Schlag vermeintlich die gesamte Streitmacht, zudem rettet sie danach Shang, wird dabei aber verletzt. Als ihre Wunden versorgt werden, wird ihre wahre Identität enthüllt und Shang aufgefordert, das Todesurteil zu vollstrecken, der sie aber verschont, weil sie zuvor sein Leben gerettet hat. Mulan wird in den Bergen zurückgelassen.

Während Shangs Truppe zur Siegesparade in Peking einzieht, stellt Mulan fest, dass Shan Yu und fünf seiner nächsten Gefolgsleute überlebt haben. Sie eilt nach Peking und versucht, Shang und ihre Freunde auf die Gefahr aufmerksam zu machen. Shan Yu kann den Kaiser entführen, aber Mulan schafft es zusammen mit den anderen, seine Gefolgsleute und letztendlich ihn zu besiegen. Statt sie zu tadeln, weil sie sich als Mann verkleidet hat, ehrt der Kaiser ihre Leistungen und ganz Peking verbeugt sich vor dem tapferen Mädchen.

Zurück daheim schenkt Mulan ihrem Vater die Medaille des Kaisers, der Mulan umarmt und ihr sagt, dass es die größte Ehre für ihn ist, eine solche Tochter zu haben. Shang ist ihr außerdem auf Anraten des Kaisers nachgereist und wird von Mulan glücklich begrüßt. Am Ende wird auch Mushu von den Ahnen wieder als Familienwächter eingesetzt.

 
 Darsteller
 

 Mulan

Mushu 

Mulans Vater 

Mulans Mutter 

Großmutter Fa 
         

Cri-Kee 


Kleiner Bruder 


Shang

 Der Kaiser
 
Chi Fu
         


Yao, Ling,
Chien-Po


Shan Yu 

     
 
 
 Hintergrund


 

 Mulan ist der 36. abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios aus dem Jahr 1998, frei nach Motiven der chinesischen Ballade von Hua Mulan.

Der Film erhielt insgesamt sehr gute Kritiken, vor allem auf Grund der Ideenvielfalt. Es wird auch gesagt, dass das Portrait Chinas, sowie die Zeichnung und bildliche Darstellung Mulans tatsächlich der einer Chinesin entspricht. Auch die Rolle des braven Mädchens, die Mulan einnehmen sollte und mit der sie nicht zurechtkommt, soll sehr realistisch dargestellt worden sein.

 
 
 
 Mulan 2
 

 Die temperamentvolle Mulan erlebt ihren schönsten Moment, weil General Shang sie heiraten möchte. Doch bevor sie heiraten können, müssen sie gemeinsam noch ein paar Aufträge erfüllen. Zudem gehört auch der freche Mushu, der seinen Beruf als Wächter der Familie sehr ernst nimmt und somit für ein paar erhebliche Tumulte sorgt. Vom Kaiser persönlich folgt noch ein Einsatz: Mulan und Shang sollen die drei Prinzessinnen Mei, Su, und Ting-Ting auf einem gefahrvollem Weg durch China zu ihren Hochzeiten eskortieren. Als Mulan erfährt, dass die drei gegen ihren Willen verheiratet werden sollen, fällt sie eine kühne Entscheidung, die den Lauf des Abenteuers verändert.

 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
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