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Handlung
Vier New Yorker Zootiere – das abenteuerliebende Zebra Marty, der eitle Löwe Alex, die hypochondrische Giraffe Melman und die divenhafte Nilpferddame Gloria machen nach Martys 10. Geburtstag die Straßen außerhalb des Central Park Zoos unsicher. Erst kurz zuvor war der vorlaute Marty von den vier Pinguinen Skipper, Private, Kowalski und Rico zu diesem Fluchtplan überredet worden, denn eigentlich stehen Gloria, Melman und Alex, alle im Zoo verwöhnt, diesem Vorhaben sehr skeptisch gegenüber. Nach einer langen Nacht, die sie vor allem auf der Flucht vor der Polizei verbringen, finden sich die vier Freunde sowie die Gruppe der Pinguine in Holzkisten auf einem Schiff in Richtung Kenia wieder.
Nachdem die verschwörerischen Pinguine die Steuerung des Schiffes übernehmen, stranden Alex, Marty, Melman und Gloria auf Madagaskar. Bald merken die verwöhnten Tiere, wie es wirklich ist, in der Wildnis zu leben. Schnell lernen sie eine Gruppe Lemuren kennen, die zuerst ängstlich sind, vor allem wegen des Raubtieres Alex, doch schnell merken, dass sie von ihnen nichts zu befürchten haben.
Julien, der König der Lemuren, plant schon, die „New York Giants“ als Verteidigung gegen die Fossas einzusetzen.
Alles ändert sich aber, als Alex hungriger und hungriger wird, sich an seinen Jagdtrieb erinnert und keine Hemmungen mehr hat, sogar seine Freunde anzuknabbern. Am liebsten aber möchte er einfach nach Hause in den Zoo im Central Park, um regelmäßig gefüttert zu werden und seinen Starruhm zu genießen.
Am Ende gelingt es den Freunden, sowohl Alex’ Fresstrieb mit Fisch in den Griff zu bekommen, als auch den Fossas zu entkommen. Da die Pinguine inzwischen wieder aus der Antarktis zurückgekehrt sind, bereitet sich die Truppe auf die Abfahrt in den Zoo vor. Allerdings ist der Tank des Schiffes leer.
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Darsteller |
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Hintergrund
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Madagascar ist ein computeranimierter Trickfilm. Er entstand unter dem Arbeitstitel „Wild Life“ in den Dreamworks Animation Studios, die vor allem mit der Shrek-Reihe und dem Film Große Haie – Kleine Fische Erfolge feierte. 240 Mitarbeiter arbeiteten 4 Jahre lang an der Vollendung des Filmes. In Deutschland sahen ihn mehr als 6,5 Mio. Kinozuschauer.
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Die Pinguine aus Madagascar
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Die US-amerikanische computeranimierte Fernsehserie Die Pinguine aus Madagascar ist ein Spin-off des Trickfilms Madagascar von 2005 und spielt nach dessen Fortsetzung Madagascar 2 von 2008. Sie erzählt von den Abenteuern der vier Pinguine Skipper, Kowalski, Private und Rico im New Yorker Central Park Zoo, die verschiedene „Geheimagenten“-Missionen ausführen. Sie läuft seit dem 29. November 2008 in den USA auf dem Kindersender Nickelodeon und seit dem 10. April 2009 in Deutschland auf Nick. Sie wurde mit zwei Annie Awards ausgezeichnet.
Die Pinguine
Die militärisch organisierte Pinguin-Elitetruppe wird vom erfahrenen Skipper angeführt. Dieser bewahrt stets einen kühlen Kopf, trifft alle taktischen Entscheidungen und gibt die Befehle. Skipper wird oft mit einer Kaffeetasse gezeigt, deren Inhalt er mit einem Fisch umrührt. In Planungsaufgaben unterstützt ihn der hoch gewachsene Kowalski, ein Technokrat und hochintelligenter Stratege, der für die Analyse von Situationen und das Unterbreiten von Handlungsoptionen zuständig ist. Der Fachmann für Waffen und Sprengstoffe in der Gruppe ist der kräftige Rico, der bei Bedarf anscheinend jeden beliebigen Ausrüstungsgegenstand hochwürgen kann. Er ist auf der linken Wange mit einer Narbe gezeichnet und kommuniziert fast nur über Grunz- und Quietschlaute. Der jüngste und kleinste der Pinguine und zugleich der Neuling der Gruppe ist der sensible und einfühlsame Private. Seinen Mangel an Erfahrung macht er durch Bodenständigkeit wett, außerdem hat er ein Talent zum Knacken von Codes.
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Madagascar 2
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Die vier New Yorker Zootiere Alex der Löwe, Marty das Zebra, Melman die Giraffe und Gloria das Nilpferd, die im Vorgängerfilm auf Madagaskar gestrandet waren, beschließen, wieder nach New York zurückzukehren. Ihre Gastgeber, die Lemurenkolonie unter dem verrückten King Julien, und die aus dem Vorgängerfilm bekannte schlagkräftige Pinguin-Gang helfen ihnen, ein seit Jahrzehnten dort liegendes Flugzeugwrack wieder flottzumachen. Aus Treibstoffmangel muss die Gruppe nach kurzer Flugzeit in Afrika bruchlanden. Sie landen in einem Tierreservat, dessen einzige Wasserstelle Treffpunkt zahlreicher Arten ist.
Die folgenden Szenen illustrieren die individuellen Anpassungsprobleme der vier Protagonisten an die „alte Heimat": Marty lernt eine Herde von optisch identischen Artgenossen kennen und glaubt frustriert, seine Einzigartigkeit verloren zu haben. Alex findet seine Eltern wieder, kann jedoch die Aufnahmeprüfung für das Rudel nicht bestehen, weil er denkt, es wäre ein Tanzwettbewerb (und kein Zweikampf) und muss deshalb aus dem Rudel verbannt werden. Gloria lernt mit „Moto Moto" einen attraktiven, aber eher unromantischen Nilpferdbullen kennen. Melman, der Gloria verzehrend aber heimlich liebt, zieht sich darum zurück, entwickelt eine neue eingebildete Krankheit und wartet auf den Tod. Die Pinguine - als einzige völlig unbeeindruckt von Afrika - sammeln inzwischen Bodenschätze, stehlen Geländewagen von den Touristen und bauen aus den Fahrzeugteilen ein neues Flugzeug zusammen.
Die Situation am Wasserloch eskaliert, als die von ihren Fahrzeugen getrennten Touristen die Wasserzufuhr zum Reservat unterbrechen (dabei werden sie von der alten New Yorker Dame angeführt, die sich schon im ersten Film in der Grand Central Station mit dem Löwen Alex furchtlos angelegt hatte). King Julien empfiehlt, einen von ihnen in den Vulkan zu werfen und durch dieses Opfer den Wassergott freundlich zu stimmen und so das Wasser zurückzubekommen. Der liebeskranke Melman (der wegen seiner eingebildeten Krankheit sowieso glaubt, nicht mehr lange leben zu können) meldet sich daraufhin freiwillig als Opfer. Gerade noch rechtzeitig hat er Gloria seine Liebe gestanden, die ihm dann auch in letzter Sekunde vor dem Fall in den Vulkan retten kann. Alex entdeckt den Staudamm der Touristen und zerstört ihn mit Hilfe der Pinguine und ihrem Flugzeug. Alex und seinem Vater gelingt es auch durch einen Trick, den zwischenzeitlichen Rudelführer Makunga wieder zu entmachten und ihre Ehre und Stellung im Rudel zurück zu erlangen. Nachdem er Marty unter hunderten von Zebras wieder erkannt hat, ist auch die alte Freundschaft zwischen Löwe und Zebra wieder gerettet.
Zum Schluss bleiben alle (vorerst) in Afrika. Skipper heiratet seine geliebte Puppe und zusammen mit den anderen Pinguinen und den Schimpansen fliegen sie mit dem Flugzeug (und einer Ladung Gold und Diamanten) in die Flitterwochen nach Monte Carlo.
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Fröhliches Madagascar
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Während die New Yorker Zootiere am Weihnachten noch auf Madagaskar waren, stürzte der Weihnachtsmann mit seinen Schlitten über Madagaskar ab. Der Weihnachtsmann kann sich an nichts mehr erinnern. Alex, Marty, Melman und Gloria wollen deshalb alle Geschenke an die Menschen abliefern, die eigentlich der Weihnachtsmann bringen sollte. Doch die Rentiere weigern sich, da sie nur Aufträge vom Weihnachtsmann annehmen. So übernehmen die Pinguine diesen Auftrag, mithilfe des magischen Staubes vom Weihnachtsmann, der die Rentiere flugfähig gemacht hat. Alex, Marty, Melman, Gloria und die Pinguine liefern die Geschenke nach und nach aus. Währenddessen feiert Julian den Julianuar, ein Tag, an dem alle Lemuren ihm was schenken. Doch der Weihnachtsmann hatte kein Geschenk. Er nahm einen Zweig eines Baumes und schnitze mit den Fingern daraus eine Holzlokomotive. Als die anderen Lemuren das sahen, wollten sie auch eine. Doch als Julian das sah, wurde er wütend und nahm alle seine Geschenke weg. Als Alex & Co. fertig waren, hatten sie nur noch so viel Staub, dass sie es nur nach New York oder nach Madagaskar schaffen. Trotzdem entscheiden sie sich für Madagaskar. Doch Julian war weiterhin nicht glücklich. Der Weihnachtsmann schlägt ihm vor jemand anderen zu beschenken, was er dann auch tut. Doch nachdem er Mort eine Kokosnuss geschenkt hatte, stürzten Alex, Marty, Melman, Gloria und die Pinguine in Madagaskar ab und landeten auf dem Weihnachtsmann. Der bekommt sein Gedächtnis wieder und fliegt wieder weg von Madagaskar.
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