Handlung
Die Tiere des Waldes versammeln sich, als ein junges Rehkitz zur Welt kommt. Bambi, so der Name des kleinen Vierbeiners, ist noch recht scheu - aber er knüpft schon bald Kontakt zu den anderen Waldbewohnern. Allen voran sind da das Stinktier Blume, ein weibliches Reh namens Feline, Bambis erste Flamme, und natürlich der kleine Hase Klopfer, der Bambi auch zu seinem ersten Ausflug aufs Eis überredet - nichtsahnend, dass die zierlichen Rehbeine wesentlich hier schlechter Tragen, als seine breiten Pfoten. Von ihm lernt Bambi auch, dass die Blüten am Klee doch viel besser schmecken als die - leider gesunderen - Blätter und vieles mehr.
Ansonsten vertraut Bambi ganz dem Schutz seiner Mutter, die ihm vor allem beibringt, dass man vor Jägern auf der Hut sein muss. Und von ihr lernt er auch, dass man unter widrigen Bedingungen auch schon `mal um seine Nahrung und damit ums Überleben kämpfen muss. Ein tragisches Ereignis trübt aber bald das Glück und beendet die sorgenlosen "Kindertage"...
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Darsteller |
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Bambi |
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Bambi's Mutter |
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Bambi's Vater |
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Feline |
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Klopfer |
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Flower |
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Hintergrund
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Der Kinderfilm Bambi ist der fünfte abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios und stammt aus dem Jahr 1942. Er basiert auf dem 1923 erschienenen Buch Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde von Felix Salten.
Bei der Uraufführung im Jahre 1942 fuhr Bambi, wohl auch kriegsbedingt, noch Verluste ein. Nur etwa 1,23 Mio. US-Dollar Einnahmen standen den rund zwei Millionen US-Dollar Produktionskosten gegenüber. Erst ab der Wiederaufführung 1947 erreichte der Film die Gewinnzone. Anfangs ein Flop, rangierte Bambi bis zum Jahr 2007 in der Top-200-Rangliste der erfolgreichsten Filme in den Vereinigten Staaten; inflationsbereinigt sogar bis heute (2008) in den Top 50. Ausschlaggebend dafür sind nur Kino-Einnahmen, nicht gezählt werden Einnahmen aus Video- und DVD-Verkäufen. Von der 2005 erschienenen DVD-Veröffentlichung wurden in den Vereinigten Staaten am ersten Tag über eine Million Exemplare verkauft.
Bambi rangiert bis heute (2008) auch auf der Liste der weltweit erfolgreichsten Filme und ist mit dem Jahr 1942 nach Vom Winde verweht auch der zweitälteste Film in der nicht inflationsbereinigten „Worldwide Grosses“-Liste.
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Award
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Oscarverleihung 1943
Golden Globe 1948
Genesis Awards 1988
Satellite Awards 2005
nominiert:
Bester Ton
Beste Filmmusik
Bester Song
Spezialpreis für Walt Disney, unter anderem für die gelungene Hindi-Synchronisation
Prädikat Spielfilmklassiker
nominiert:
Außergewöhnliche Jugend-DVD für die restaurierte DVD-Version des Films
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Bambi 2 Herr der Wälder
Der Wind fegt über die kahlen Wipfel des Waldes - Schnee legt sich kalt auf Bäume, Steine und Wiesen. Aber das ist nichts im Vergleich zu der Kälte im Herzen von Bambi. Der kleine Hirsch, der gerade seine Mutter verloren hat, steht verängstigt im Wald: Bambi weiß, dass seine Mutter nie wieder zu ihm zurückkehren wird. Aber er ist nicht allein. Stolz und mächtig tritt Bambis Vater, der Herr der Wälder, an die Seite seines Sohnes. Und obwohl die Erziehung eines Jungtieres in seinen Augen nicht die Aufgabe eines Hirsch ist, folgt er dem Rat der weisen Eule und nimmt Bambi unter seine Fittiche – wenigstens bis zum Frühling. Dann soll Eule eine Pflegemutter für seinen Sohn finden. Bis dahin soll Bambi seinem Vater folgen und dessen Lektionen wie "Ein Prinz schaut nur voraus, nie zurück" lernen. Und auch, wenn der Herr der Wälder seinem Sohn gegenüber sehr distanziert und kontrolliert ist, freut sich der quirlige junge Prinz auf die Zeit, die er mit seinem Vater verbringen soll.
Langsam schmilzt der Schnee. Die Tiere des Waldes erwachen aus ihrem Winterschlaf, zwischen den Bäumen wird es wieder lebendig. Auch Klopfer, Bambis bester Freund, hoppelt atemlos durch die Gegend – und offensichtlich wird er verfolgt. Der Hase ist auf der Flucht vor seinen vier kleinen, etwas zu anhänglichen Schwestern. Die Wiedersehensfreude bei Bambi und Klopfer ist groß. Und auch wenn Bambi so wichtige Dinge gelernt hat wie stolz durch den Wald zu schreiten und Ehrfurcht zu verbreiten – er vermisst es, mit seinen Freunden zu spielen.
Bambis Vater erlaubt seinem Sohn, zusammen mit Klopfer ein jährliches Ritual zu besuchen: Das Murmeltier wird an diesem Tag aus seinem Bau kommen und – wenn alles gut läuft – den Frühling ankündigen. Auf dem Weg dahin lesen Bambi und Klopfer ihren alten Freund, das Stinktier Blume, auf, und dann versammeln sich fast alle Tiere des Waldes um den Bau des Murmeltiers. Zur Freude von Bambi ist auch die hinreißende Feline unter den Zuschauern – auch wenn er sich kaum traut, sie anzusprechen. Und noch jemand schaut dem Ritual zu: Ronno, ein rüpelhafter junger Hirsch mit zart sprießendem Geweih, der prahlt, Menschen gesehen zu haben. Und als der Angeber Bambi verspottet, ahnt er schnell: In Ronno hat er einen Feind gefunden.
Nach dem Ritual gehen die Freunde wieder auseinander. Bambi wartet auf seinen Vater, und auf einmal fühlt sich der junge Prinz unbeschreiblich einsam. Er schläft ein – und träumt einen wunderschönen Traum von seiner Mutter. Selbst als Bambi erwacht, kann er ihre Rufe noch hören. Und er folgt ihnen bis zu einer großen Lichtung. Doch dort erwartet ihn eine gefährliche Überraschung: Die Rufe entpuppen sich als Trick der Menschen. Als Bambi ungeschützt auf der Wiese steht, stürmen Jagdhunde auf ihn zu. Bambi erstarrt vor Schreck. Buchstäblich in letzter Sekunde kann Bambis Vater seinen Sohn vor den blutrünstigen Hunden retten – und vor den Kugeln der Jäger.
Der Herr der Wälder ist tief enttäuscht von seinem Sohn. Entgegen seines ausdrücklichen Befehls hat Bambi nicht im Wald auf ihn gewartet. Dieses sehr un-prinzliche Verhalten bestätigt den stolzen Hirsch in seinem Entschluss: Bambi braucht eine Mutter. Ohne das Wissen seines Sohnes beauftragt er Eule, sich jetzt nach einer Pflegemutter für Bambi umzusehen…
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